Das Freigehege sollte gut geplant werden und die sonnigste Stelle in unserem Garten erhalten. Eine leichte Hanglage in Richtung Süden wäre ideal. Andernfalls ist darauf zu achten, dass die Morgensonne wichtiger als die Abendsonne ist.
Als Bodengrund eignet sich ein verwilderter Rasen, welcher kurzgeschnitten gehalten wird. Einige Grasbüschel dürfen lang wachsen und bieten dadurch den Tieren Versteckmöglichkeiten. Grundsätzlich sollte der Boden aber vorher mit Kalksplitt übersät werden. Hierzu verwendet man am besten gröberen Kalkschotter in der Größe bis zu 20 mm. Das Material bezieht man am besten direkt aus dem Steinbruch oder sog. "Kiesgruben".
Größere Bereiche sollten auch bewuchsfrei gehalten werden, so dass sich der eingebrachte Kalkschotter schnell erwärmen kann - siehe Bild weiter unten.
Ein gut strukturiertes Gehege bietet neben einigen Sonnenplätzen auch schattige Stellen. Gerade den sogenannten lichten Schatten bevorzugen die Tiere gegenüber einem dunklen Schatten. Stellen mit dunklem Schatten suchen die Tiere erst auf, wenn es deutlich mehr als 30°C im Freien hat.
Hier beschreibe ich die Haltung in Freigehegen von
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| - Jungtieren bis ca. 4 Jahre
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Ich bin der Meinung, dass das Gehege mit den Tieren wachsen sollte.